Jarése – Zwischen Blues, Soul und Folk
Jarése nahm  mit gerade einmal fünf Jahren zum ersten Mal die Geige in die Hand. Notenlesen? War nebensächlich. Von Anfang an spielte sie nach Gefühl – mit Herz, Intuition und einem ganz eigenen Klang.
Heute steht ihr Name für einen Sound, der sich mit drei Worten zusammenfassen lässt: Blues, Soul und Folk. Und genau so klingt auch ihr aktuelles Album „Eleonore“ – eine Sammlung kraftvoller, englischsprachiger Songs, die emotional fordern, trösten und mitnehmen.
Dresden ist für Jarése ein inspirierender Ort: Die Stadt bietet viele kreative Köpfe und musikalisches Potenzial. Gleichzeitig weist sie aber auch auf Herausforderungen hin – etwa fehlende faire Bezahlung oder die begrenzten Förderstrukturen, die vielen Musiker*innen die Arbeit erschweren.
Jarése träumt von mehr Raum für Performancekunst, von mutigen Kollaborationen und einem stärkeren Austausch unter Künstler*innen. Ganz oben auf ihrer Wunschliste für gemeinsame Auftritte stehen: Olicia, AnnenMayKantereit, Felix Meyer und Dota Kehr – idealerweise begleitet von einem großen Orchester.
Musikalisch prägen sie vor allem der Blues und Soul – Klänge, die ihre Musik durchziehen und ihr Tiefe und Charakter verleihen. Ihre Stücke berühren, bewegen und erzählen – auf ganz eigene, eindringliche Weise.
Ich freue mich sehr, dass ich Jarése im Rahmen von SounDDcheck fotografisch begleiten durfte. Sie verkörpert, wofür diese Reihe steht: Musik mit Haltung, Emotion und Persönlichkeit – mitten aus Dresden.

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