
Tancred – Zwischen Wucht, Haltung und Feingefühl
Tancred hat früh angefangen, Musik zu machen. Mit 13 freestylete er zusammen mit seinem Cousin – ohne Plan, aber mit Energie. Mit 17 folgte der erste veröffentlichte Track, aufgenommen beim SPIKE Dresden e.V. – ein Schritt raus aus dem Proberaum, rein in die Öffentlichkeit.
Im Winter 2023/24 wurde es dann richtig ernst. Eine Downphase brachte ihn näher an die Musik denn je. Er begann, mehr aufzunehmen, sich auszuprobieren, einfach zu machen – und dabei kam etwas in Bewegung. Nicht nur in seiner Musik, sondern auch in ihm selbst.
Seinen Sound beschreibt er in drei Worten: rebellisch, energiegeladen, detailverliebt. Und genau so klingt es auch: druckvoll, klar, mit Haltung. Musik, die was will.
Dresden erlebt Tancred als Stadt mit vielen Möglichkeiten, getragen von aktiven Menschen. Besonders prägend für ihn: Orte wie der Club 11 oder die Scheune – Räume, in denen Kultur nicht nur stattfindet, sondern aufgebaut wird.
Sein Traumprojekt? Ein Musikvideo mit vielen Neustadt-Artists – laut, gemeinsam, unübersehbar. Als große künstlerische Demo gedacht, bei der Beats, Stimmen und Haltung auf der Straße zusammenkommen.
Und wenn er sich einen Feature-Partner wünschen dürfte: Ludwig Göransson.
Ich freue mich sehr, dass ich Tancred für #SounDDcheck porträtieren durfte. Seine Musik ist mehr als nur Sound – sie ist Widerstand, Gemeinschaft und Bewegung.

